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Schulprogramm der Gerhart-Hauptmann-Mittelschule 2005
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Schulprogramm 2005

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Präambel


Lehrer und Eltern, Schülerinnen und Schüler der Gerhart-Hauptmann-Mittelschule geben sich hiermit eine Rahmenregelung innerhalb derer pädagogisches und unterrichtliches Handeln in ethischen, sozialen und materiellen Bezügen definiert wird.
Grundlage des Handelns ist das unbedingte Annehmen der Kinder und Jugendlichen, gleich welcher sozialer Herkunft, wirtschaftlichen Lage, Rasse oder Religionszugehörigkeit.

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Vorwort


Seit dem 1. August 1992 existiert im Freistaat Sachsen neben anderen Schularten die Mittelschule. Im Rahmen unseres differenzierten Schulsystems bietet die Mittelschule den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, ein solides Allgemeinwissen zu erreichen, welches ihrem individuellen Leistungsniveau, ihren Interessen und spezifischen Neigungen angepasst werden kann.
Mittelschule sollte als Zusammenspiel von Fordern und Fördern verstanden werden.
Unsere Mittelschule soll offen sein für die Fragen der Heranwachsenden und Hilfe geben bei der Bewältigung von Lebensproblemen.
Besonders wichtig erscheint uns dabei der Erhalt einer humanen Schulatmosphäre, damit die Kinder und Jugendlichen ohne Ängste und Zwänge ihr wahres Leistungsvermögen entfalten können.
Rassistisches und neofaschistisches Gedankengut gehört aus unserer Schule verbannt - friedliche Völkerverständigung, Achtung vor der Würde eines jeden Menschen und Toleranz im täglichen Miteinander sollen Hauptaufgaben der Erziehung sein.
Letztlich ist unser Schulprogramm aus dem Bedürfnis heraus zu verstehen, das zu dokumentieren, was eine individuelle Schule ausmacht und ihre besonderen Bedingungen und Grundsätze darstellt.
Dabei handelt es sich sicherlich keinesfalls um einen statischen Prozess, vielmehr muss das Schulprogramm immer wieder im Hinblick auf seine Gültigkeit überprüft und gegebenenfalls aktualisiert werden.

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Unsere Leitbilder

Gemeinsam sind wir stark.

Als Schule wollen wir gemeinsam mit all unseren Partnern Akzente und Maßstäbe in der Region setzen.


Nur durch das gemeinsame Bemühen von Schule und Elternhaus können die Erziehung und die Förderung eines Kindes sinnvoll durchgeführt werden. Hierzu ist die Zusammenarbeit mit den Eltern von unabdingbarer Bedeutung.
Nach Artikel 6 des Grundgesetzes obliegt den Eltern das natürliche Erziehungsrecht und die Schule hat nach Artikel 7 Grundgesetz einen Erziehungsauftrag.
Eltern sollten der vorliegenden Konzeption im Wesentlichen zustimmen und diese gemeinsam mit der Schule weiterentwickeln. Hierzu gehören selbstverständlich auch kritische Auseinandersetzungen, Fragen und Anregungen.
Ihrerseits berät die Schule die Eltern bei der Schullaufbahn ihres Kindes in fachlicher und pädagogischer Hinsicht.
Um gegebenenfalls besondere Verhaltensweisen eines Schülers richtig zu interpretieren, ist es sinnvoll, dass besondere Umstände im privaten Bereich den Lehrern mitgeteilt werden.
Zu den Aufgaben der Eltern gehört es auch, sich bei den Lehrern nach der schulischen und pädagogischen Entwicklung des Kindes zu erkundigen und Gesprächsangebote der Lehrer anzunehmen.
Nachfolgend aufgeführte Maßnahmen unterstützen die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule.
Klassenelternversammlungen September, Januar,bei Bedarf Klassenelternsprecher
Elternratssitzungen aller 2 Monate Elternratsvorsitzende
Sitzungen der Schulkonferenz November, April, bei Bedarf Schulleiterin
Elternsprechtage November, März Schulleitung
Hausbesuche auf Wunsch der Eltern Klassenlehrer, Fachlehrer
Telefonate und schriftlicher Informationsaustausch bei Bedarf Lehrer, Eltern
Gespräche in der Schule bei Bedarf Lehrer, Eltern, Schüler
Führen einer Zensurenkartei über den Leistungsstand regelmäßige Abstände Klassenleiter, Eltern
Unterstützung durch die Eltern bei Schul- und Klassenveranstaltungen und der Schulhausgestaltung bei Bedarf Lehrer, Eltern, Schüler, Förderverein
Seit März 2002 existiert ein Schulförderverein der Gerhart-Hauptmann-Mittelschule.
Die ca. 40 Mitglieder unterstützen die Schule äußerst engagiert bei der Erziehung und Bildung der Schüler, ebenso geben sie Unterstützung im Hinblick auf die Ausbildung unserer Jugendlichen nach ihrer Mittelschulzeit.
Die Fördervereinsmitglieder sind daran interessiert, die bauliche und technische Ausstattung der Schule weiter zu verbessern.
Organisation von Vorträgen einmal jährlich Vorstand, Schulleitung
Hilfe bei der Ausgestaltung von Schulfeiern bei Bedarf Vereinsmitglieder
Organisation einer Veranstaltung zur Berufsvorbereitung der Schüler mit Firmenvertretern April/ Mai Vorstand, Schulleitung
Elternrundtischgespräche zweimal jährlich Vorstand
Spendensammlungen laufend Vorstand, Mitglieder

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Die Eltern erwarten von der Schule, dass ihre Kinder auf den neusten Wissensstand gebracht werden.


Die regelmäßige persönliche Fortbildung ist für die Umsetzung der Lehrplanziele unerlässlich und für die Kollegen der Gerhart-Hauptmann-Mittelschule zur Selbstverständlichkeit geworden. Dazu gehören:
Regionale Lehrerfortbildung laut Ausschreibung jährlich Lehrer, Multiplikatoren
Schulinterne Fortbildung 6 Mal jährlich Schulleitung, Fachlehrer
Methodentraining monatlich alle Fachlehrer
Pädagogische Tage zweimal jährlich Schulleitung, Fachlehrer
Nutzung der Angebote der Akademie für Lehrerfortbildung laufend Fachlehrer
Private Fortbildungen laufend Fachlehrer

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Schule mit Tradition und Zukunft

Unsere Schule ist modern und in allen Bereichen auf dem neusten Stand.


Schulträger unserer Einrichtung ist die Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna. Sie schafft die für einen ordnungsgemäßen Schulbetrieb notwendigen sächlichen und baulichen Voraussetzungen.
Durch die Ende 2004 abgeschlossene Generalsanierung des Schulgebäudes wird unseren Kindern ein optimales Lernumfeld geboten. Die positiven Anreize aus der Neugestaltung aller Räume wirken fördernd auf das Lernen, Handeln und die Umgangsformen unserer Schüler.
Vorbildlich ausgestattete Fachunterrichtsräume ermöglichen den Lehrern einen lehrplangerechten Unterricht.
So verbindet das denkmalgeschützte Ensemble unseres Schulgebäudes Schultradition in Limbach-Oberfrohna mit zukunftsweisender Unterrichtsweise.

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Wir sind bereit, modernste Unterrichtsmethoden zu verwirklichen.


Die Gerhart-Hauptmann-Mittelschule ist eine zweizügige Mittelschule.
Oberstes Ziel ist es, diese Zweizügigkeit zu erhalten und damit den Schulstandort zu sichern.
Deshalb muss unsere Schule attraktiv gestaltet werden und öffentlichkeitswirksam sein.
Der Unterricht an der Schule findet größtenteils im Klassenverband statt. Die Schüler werden aber auch in leistungs- und profildifferenzierten Kleingruppen unterrichtet.
Um die Schüler noch stärker zur Selbsttätigkeit anzuregen und die Lust am Lernen zu erhöhen, werden in zunehmenden Maße neben dem Frontalunterricht Formen des offenen Lernens praktiziert:
Fach Klasse Unterrichtsform jährlich im:
Geografie 5 Freiarbeit Dezember
_ 5 Exkursion Juni
_ 6 Freiarbeit Februar/ März
_ 7 Freiarbeit November/ Dezember
_ 9 Freiarbeit Mai
Mathematik 6 Stationenlernen November
_ 6 Freiarbeit April
_ 7 Stationenlernen September
_ 8 Stationenlernen Oktober
_ 9 Expertenrunde Oktober/ November
_ 9HS Stationenlernen Oktober
_ 10 Expertenrunde Oktober
Biologie 5 Partnerarbeit Dezember/ Januar
_ 6 Freiarbeit April/ Mai
_ 7 Stationenlernen Dezember
_ 8 Freiarbeit März/ April
_ 9 Exkursion Mai/ Juni
_ 10 Projektarbeit April/ Mai
Englisch 6 Stationenlernen Dezember
_ 8 Freiarbeit März
_ 9 Freiarbeit Januar
Physik 7 Stationenlernen Januar
_ 8 Stationenlernen Juni
_ 9HS Stationenlernen April
Deutsch 5 Freiarbeit April/ Mai
_ 7 Freiarbeit März/ April
Musik 9 Stationenlernen Dezember
Chemie 9 Freiarbeit Mai
Ethik 8 Stationenlernen Mai
Neigungskurs Tiere 7 Exkursion Oktober
_ 7 Freiarbeit November/ Dezember
_ 7 Exkursion April
Eine weitere offene Unterrichtsform ist der fächerverbindende Unterricht. Er findet in je 2 Wochenblocks pro Klassenstufe statt.
Am fächerverbindenden Unterricht beteiligen sich alle Fachlehrer einer Klassenstufe und arbeiten an einem gemeinsam gewählten Thema:
Klassenstufe Thema Termin Verantwortlichkeit
5 Steinzeit 31.01.05 - 04.02.05 Frau Müller
_ _ 04.04.05 - 08.04.05 _
6 Die Jahreszeiten 21.02.05 - 26.02.05 Herr Schaarschmidt
_ _ 11.04.05 - 15.04.05 _
7 Der Traum vom Fliegen 28.02.05 - 04.03.05 Frau Braun
_ _ 18.04.05 - 22.04.05 _
Die umfangreiche und moderne Ausstattung der Schule mit verschiedenen Medien ermöglicht den Fachlehrern, ihren Unterricht aktuell und praxisbezogen zu gestalten. Dazu gehören u.a. die zunehmende Nutzung der beiden Informatikkabinette durch alle Fächer, sowie die Möglichkeit des Internetzugangs in allen Klassen- und Fachräumen ( über Laptop und Beamer ).
Die Medienecke mit 4 PCs gibt den Schülern in Freistunden und nach dem Unterricht die Möglichkeit Internetrecherchen anzustellen oder Vorträge und Ausarbeitungen zu schreiben und auszudrucken.
Verantwortlicher für PC und technische Ausstattung: Herr Schaarschmidt
Die Schulbibliothek wird ständig vervollständigt und aktualisiert und in die Unterrichtsorganisation eingebunden.
Verantwortliche für Bestand und Ausleihe: Frau Hansel
Fernsehen, Video und Computer sind selbstverständliche Medien für Information und Unterhaltung geworden. Kindheit heute heißt zumeist, dass der überwiegende Teil der Lebenswirklichkeit nicht mehr real, sondern indirekt über Medien und damit aus zweiter Hand erfahren wird.
Neben den Chancen einer solchen Vermittlung sollten auch die Gefahren nicht unterschätzt werden. Realität und Scheinwelt haben fließende Übergänge bekommen, die oftmals von den Kindern nicht differenziert werden können.
Gemeinsam sollte es gelingen, ein vernünftiges Maß zwischen Information und Unterhaltung einerseits und Überforderung und irrealen Traumwelten andererseits zu finden.
Besonders den Informatiklehrkräften ist es anheimgestellt, die Jugendlichen an eine sinnvolle Nutzung des Computers und in zunehmendem Maße an die Möglichkeiten des Internets heranzuführen.

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Wir sind eine Gemeinschaft, die an Traditionen festhält und stets in die Zukunft schaut.


Das Schulwesen im Ortsteil Oberfrohna kann auf eine lange Tradition zurückblicken.
Bereits im Jahre 1827 gingen hier die ersten Kinder zur Schule.
Aufgrund der ständig steigenden Schülerzahlen mussten die Schulräume erweitert werden. In 3 verschiedenen Gebäuden war nacheinander die Schule untergebracht, bis im Jahre 1886 unser heutiges Schulhaus eingeweiht wurde.
Den Namen Gerhart Hauptmanns erhielt unsere Schule am 16.08.1950.
Heute beherbergt das Gebäude eine Grund-und eine Mittelschule.
Mit dem Namen Gerhart Hauptmann verbinden wir natürlich zuerst den Gedanken an die bedeutsamen dramatischen Werke des großen Schriftstellers, wie zum Beispiel "Die Weber" oder den "Biberpelz".
Für sein literarisches Werk erhielt Hauptmann 1912 den Nobelpreis.
Wichtig für uns sind die inhaltlichen Aussagen seiner Werke. Hauptmann gestaltete Probleme seiner Epoche, die heute nach wie vor an Aktualität nichts eingebüßt haben: doppelte Moral, Ratlosigkeit, Gefährdung der Humanität.
Vor allem verlieh er den Empfindungen des einfachen Volkes Ausdruck.
Hauptmann selbst lebte in einer sehr schweren Zeit, die durch Kriege überschattet wurde. Und trotzdem hat er sich stets eine humanistische Grundhaltung bewahrt, die für uns alle Vorbild ist.
Anlässlich des 100. Todestages von J.W. Goethe hielt der Dichter eine denkwürdige Rede, die mit folgendem Bekenntnis gipfelte: "Die Welt wird weder mit Gold noch mit Gewalttat erlöst, sondern allein durch Menschlichkeit, Menschenachtung, durch Humanität."
Mit diesem Leitspruch verabschieden wir jedes Jahr unsere Schulabgänger ins Arbeitsleben:
Schulabgängermappe Schuljahresende Schulleitung
Traditionsecke über Gerhart Hauptmann laufend Frau Müller, Schüler
Schulchronik laufend Frau Müller
Erkundungen über Gerhart Hauptmann laufend Frau Hansel, BdV, Schüler
Bildergalerie der Abgangsklassen ( lückenlos ab 1962 vorhanden ) Schuljahresende Schulleitung
ewige Bestentafel Sport Schuljahresende Sportlehrer
ewige Bestentafel Schulabgänger Schuljahresende Schulleitung
Wie in vielen anderen Bereichen auch bedürfen Konzeptionen einer ständigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung im Rahmen ihrer Erprobung. Dabei sollte festgehalten werden, dass Vorschläge und Änderungswünsche natürlich willkommen sind.
Auch auf Grund gesetzlicher Änderungen können sich Überlegungen zur Weiterentwicklung dieser Schulkonzeption ergeben.
Eine Änderungskommission wird hier zu gegebener Zeit neue Entwicklungen konkretisieren, aufarbeiten und der Schulkonferenz zum Beschluss vorlegen, damit sie dieser Schrift hinzugefügt werden können.
Prozessunterstützend werden dazu Formen der externen und internen Evaluation genutzt:
Erprobungsschule für die Sächsische Evaluationsagentur Oktober/ November 2005 Schulleitung
Umfrage unter den Eltern/ Schülern April 2005 Elternrat
Umfrage unter den Kollegen Juni 2005 Schulleitung

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Praxisnahes Handeln


Uns ist wichtig, dass wir praxisbezogen arbeiten.
In langer Tradition hat sich die Gerhart-Hauptmann-Mittelschule der Wissensvermittlung im fremdsprachlichen Bereich verschrieben.
Deshalb wird den Schülern jedes Jahr ein abschlussbezogener Neigungskurs im Fach Französisch angeboten.
Letzterer liegt uns besonders am Herzen, damit auch noch weiterhin Schüler an der Gerhart-Hauptmann-Mittelschule neben Englisch eine 2. Fremdsprache erlernen können, und zwar mit wöchentlich 3 Stunden, damit die Schüler einen anerkannten Abschluss erreichen können.
Gute Fremdsprachenkenntnisse eröffnen Perspektiven im beruflichen sowie im privaten Leben. Sie bieten dem Schüler bessere Chancen im Hinblick auf ihre weitere Ausbildung und Qualifizierung. Nicht zuletzt helfen uns Fremdsprachen bei der Kontaktpflege zu guten Freunden im Ausland.
Auch die anderen Neigungskurse eröffnen den Schülern Einblicke in viele praktische Bereiche des Lebens.
Zur Zeit laufen an der Schule folgende Neigungskurse:
Neigungskurs Französisch Klasse 7 und 8 Frau Rost
Neigungskurs "Leben mit Tieren" Klasse 7 Frau Majer
Neigungskurs "Körper und Geist in Bewegung" Klasse 7 Frau Thieme
Neigungskurs "Digitale Bildgestaltung am PC" Klasse 8 Herr Schaarschmidt
Neigungskurs "Ich ernähre mich gesund" Klasse 8 Frau Rößler
Neigungskurs "Pflanzen auf dem Weg zum Markt" Klasse 8 Frau Gerth
Alle Fachlehrer sind angehalten, so oft wie möglich Lernorte außerhalb der Schule aufzusuchen, wie z.B. ortsansässige Firmen, öffentliche Einrichtungen, Arbeitsamt, Gericht, Sportstätten,...
Ebenso effektiv ist es, Vertreter verschiedener Institutionen oder Firmen in den Unterricht einzuladen, wie z.B. Firmenvertreter, Mitarbeiter von Krankenkassen, Jugendoffiziere der Bundeswehr, Lehrer anderer Schulen, Eltern, ...
Primäres Ziel der Schule ist es, ihre Schüler zu einer höchstmöglichen Selbstständigkeit zu führen. Dazu dienen u.a.alle Formen der Schülermitwirkung.
Einmal pro Schuljahr wählen die Schüler einen Klassensprecher und seinen Stellvertreter.
Aus der Mitte der Klassensprecher werden der Schulsprecher und sein Stellvertreter gewählt.
Diese beiden und zwei weitere gewählte Vertreter aus dem Schülerrat nehmen als stimmberechtigte Mitglieder an der Schulkonferenz teil.
verantwortlich: Klassenleiter/ Schulleitung
Mindestens einmal monatlich tritt der Schülerrat zusammen und berät über schulische und außerschulische Belange. Dabei werden die Schüler durch eine Kollegin unterstützt und beraten. Vertreter aus der Lehrer- und Schülerschaft können zu den Schülerratssitzungen eingeladen werden.
Der Schülerrat arbeitet eng mit der Schulleitung zusammen.
Ziel ist es, den Schülerrat unter der Leitung seines Vorsitzenden zu einer zunehmend selbständigen Arbeit zu befähigen.
So sollen die Schüler aktiv an allen Entscheidungen, die die Schule betreffen, mitwirken und Schülerveranstaltungen organisieren.
Als Diskussionsforum nutzt der Schülerrat eine Wandzeitung und einen Schülerbriefkasten.
Über den Schulfunk wird einmal wöchentlich, jeweils mittwochs, ein Musikprogramm von Schülern für Schüler geboten.
verantwortlich: Schülerrat und Frau Adam
Die Schüler bringen ihre Vorschläge und Ideen für die alljährlich stattfindenden Projekttage, das Schulfest und die Neigungskurse ein.
verantwortlich: Schülerrat
Die Ausstattung unserer Schule mit Fachkabinetten und Lehrküche bietet ideale Voraussetzungen für lebenspraktischen Unterricht, der durch die Fachlehrer ständig vermittelt werden soll.

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Fit fürs Berufsleben

Die Schülerinnen und Schüler erwarten mit Recht von der Schule, dass sie gut auf das Leben vorbereitet werden.


Wir werden den Jugendlichen intellektuelle Herausforderungen setzen, zugleich aber auch handwerkliche und künstlerische Fähigkeiten fördern.
Ebenso wollen die Lehrer dabei helfen, dass die Schüler durch schulische und außerschulische Erfahrungen im Umgang mit Menschen, Sachen und Ideen ihre eigene Identität finden und bewahren.
Dies wird zum Beispiel unterstützt durch:
AG Kunst wöchentlich Frau Frischmann
AG Keramik wöchentlich Frau Zeitler
Schulhausgestaltung laufend Frau Frischmann, Frau Müller
AG Schulhausgestaltung 14- tägig Förderverein

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Als Schule wollen wir gemeinsam die Schülerinnen und Schüler bei der Berufsvorbereitung unterstützen und sind bereit, Perspektiven zu bieten.


Der Zweck des Lernens wird deutlich, wenn Schüler wissen, wo sie mit ihrer Arbeit stehen und wozu diese dient.
Die Schüler sollen Vertrauen in ihre Fähigkeiten gewinnen und Eigenschaften ausbilden, die ihnen einen sicheren Platz in der späteren Arbeitswelt ermöglichen.
Aufgabe der Mittelschule ist es deshalb, die Schüler auf das Arbeitsleben vorzubereiten.
Nicht nur umfassendes Wissen und Können, sondern auch solche Werte wie die Einstellung zur Arbeit, Teamfähigkeit, Fleiß, Ordnung, Ehrlichkeit, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einstieg in die Arbeitswelt.
Bereits während ihrer Schulzeit erhalten die Heranwachsenden Hilfe zur Berufsfindung, z.B. durch:
Schullaufbahnberatung bei Bedarf Sprechzeit: donnerstags 14.00 - 15.00 Uhr Beratungslehrerin
Berufskundeunterricht einmal jährlich Arbeitsamt
BIZ-Besuch 2. Schulhalbjahr Arbeitsamt/ Klassenleiter
Schülerbetriebspraktika Klassen 8 2. Schulhalbjahr Frau Adam/ Frau Gerth
Berufskundeunterricht laut Lehrplan der Fächer: Te, WTH,Wi, D, GK, NK laufend entsprechende Fachlehrer
Zusammenarbeit mit der Berufsschule: Pädagogischer Tag zum Thema Übergang aus der MS in die Berufsschule Vorbereitungswoche Frau Adam
Berufsberatung im Rahmen der Elternsprechtage November und März Arbeitsamt/ Schulleitung
Kooperationsvertrag mit den Firmen Riedel Textil und SMK Röhrsdorf laufend Frau Müller und die entsprechenden Fachlehrer laut Kooperationsvertrag
Betriebsbesichtigungen in örtlichen Firmen nach Vereinbarung entsprechende Fachlehrer
Teilnahme an der "Woche des offenen Unternehmens" März Frau Adam
Teilnahmemöglichkeit für Mädchen am "Girls day" April Frau Adam/ Klassenleiter
Bildung einer Arbeitsgruppe an der Schule zum Thema "Berufsvorbereitung" laufend Frau Adam
Berufsinformationsecke im Schulhaus laufend Frau Adam
Vorträge ehemaliger Schüler zu den Anforderungen in der Lehrausbildung April/ Mai Schulleitung
Besuch von Ausbildungsmessen nach Angebot Klassenleiter
Bewerbertraining November/ April/ Juni AOK/ Barmer

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Muttersprachliche Bildung


Eine fundierte muttersprachliche Bildung ist Grundvoraussetzung für jegliches Lernen.
Wir wollen junge Menschen heranbilden, denen bei aller Wissensvermittlung solche Grundfertigkeiten wie sicheres Lesen, Schreiben und Rechnen nicht verloren gehen dürfen.
Deshalb achten die Fachlehrer aller Fächer auf die korrekte Schreibweise, streichen Fehler an und verlangen bei Klassenarbeiten und im Unterrichtsgespräch die Antworten in vollständigen, sinnvollen Sätzen.
Bei Kurzvorträgen und Ausarbeitungen werden schuleinheitliche Maßstabe angewendet.
Termin: laufend Fachlehrer
Weitere Maßnahmen zur Umsetzung des muttersprachlichen Prinzips an unserer Schule sind:
Buchstabierwettbewerb Juli Deutschlehrer
Gedichtwettbewerb Juni/ Juli Deutschlehrer
Vorlesewettbewerb Klasse 6 November Deutschlehrer
Anregung durch die Fachlehre zur Nutzung der Schulbibliothek laufend alle Fachlehrer
Kooperation mit der Stadtbibliothek laufend Deutschlehrer/ Frau Freitag
Förderunterricht Deutsch in Klasse 10 wöchentlich Deutschlehrer
Förderung von Schülern mit einer Lese-Rechtschreibschwäche wöchentlich Deutschlehrer
Teilnahme der Theater-AG an Theaterwettbewerben nach Angebot Frau Braun/ Frau Unger
Das Verständnis der deutschen Muttersprache nimmt entscheidenden Einfluss auf alle anderen Fächer, insbesondere jedoch auch auf den fremdsprachlichen Unterricht und den Mathematikunterricht.
Die Fachkonferenzen begleiten und unterstützen dieses Bemühen. Zusätzlich wird dies untermauert durch:
Teilnahme an der Mathematikolympiade Dezember Mathematiklehrer
Förderunterricht Mathematik in Klasse 9 und 10 wöchentlich Mathematiklehrer
Förderunterricht in Englisch in Klasse 10 wöchentlich Englischlehrer
Erarbeitung von Mathematikarbeiten, die Teile ohne Taschenrechnerbenutzung enthalten laufend Mathematiklehrer

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Coole Freizeitgestaltung

Unsere Schule ist kulturelle Begegnungsstätte und schafft Höhepunkte.


Lehrer und Schüler nehmen in der Regel einmal im Jahr an einer Klassenfahrt teil. Für diese Fahrt besteht Teilnahmepflicht für die Schüler, da es sich um Unterricht für diese Klasse handelt.
Im Verlaufe der Schulzeit soll jede Klasse mindestens einmal im Schullandheim gewesen sein. Fahrten ins Ausland bleiben den Abschlussklassen vorbehalten.
Da die Schüler während einer Klassenfahrt die Gerhart-Hauptmann-Mittelschule nach außen repräsentieren, bemüht sich jeder Jugendliche um ein ansprechendes Auftreten in der Öffentlichkeit. Die Schule kann auf Beschluss der Fachlehrerkonferenz einem Schüler, bei dem disziplinelle Probleme mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten sind, die Teilnahme an einer Schulfahrt verweigern. Solche Schüler nehmen dann am Unterricht einer anderen Klasse teil.
Einen untrennbaren Bestandteil der Erziehungs-und Unterrichtsarbeit bilden Projekttage.
Die Schüler erleben Wissens-und Könnensvermittlung auf anschauliche, lockere Weise. Der Klassenverband wird aufgelöst, die Schüler können nach Interessen und Neigungen ein Projektthema wählen. Dabei sollen sie selbst zunehmend zu Projekten anregen und bei der Gewinnung geeigneter Leiter helfen.
Termin: Juli Schulleitung
Den Abschluss der jährlich stattfindenden Projekttage bildet ein Schulfest, zu dem unter anderem auch die Projektergebnisse präsentiert werden.
letzte Unterrichtswoche vor den Sommerferien Schulleitung
Dass an unserer Schule während des gesamten Schuljahres stets etwas los ist, veranschaulicht folgende Übersicht:
Adventsfest Dezember Schulleitungen der Grund- und Mittelschule, Förderverein
Tag der offenen Tür Februar Schulleitungen der Grund- und Mittelschule, Förderverein
Tag des Sports September Sportkoordinator
Abschlussfeier der Klassen 10 Juli Klassenleiter/ Eltern/ Schüler
klassenstufenübergreifende Veranstaltungen laufend Schülerrat
Grundschultag November Schulleitung, Förderverein
Leichtathletiksportfest Juli Sportkoordinator
Teilnahme an regionalen Sportwettkämpfen, z.B. Marktlauf, Herbstcross, "Jugend trainiertfür Olympia" laufend Sportlehrer
Schulinterne Sportwettkämpfe laufend Sportlehrer
Teilnahme an Wettbewerben für weitere Fächer, z.B. Geografie,Neigungskurse, Geschichte, ... laufend entsprechende Fachlehrer
Auftritte von Theater-AG und Singegruppe bei Bedarf Frau Braun/ Unger/ Hansel

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Mit unseren außerunterrichtlichen Angeboten wollen wir Talente wecken und fördern.


Die tägliche Bildung und Erziehung der Kinder und Jugendlichen endet nicht mit dem letzten Klingelzeichen. Eine verantwortungsvolle Lehrtätigkeit beinhaltet oft mehr, wie z.B. sinnvolle Freizeitangebote nach dem Unterricht.
Die Lehrer der Gerhart-Hauptmann-Schule ermuntern die Schüler zur Teilnahme an einer der zahlreichen Arbeitsgemeinschaften, die von der Schule angeboten werden. So erhalten die Schüler die Möglichkeit, die Zeit nach dem Unterricht sinnvoll zu nutzen und ihre Fähigkeiten und Begabungen auszuleben:
AG Volleyball wöchentlich Frau Birkeneder
AG Theater wöchentlich Frau Braun/ Unger
AG Chemie wöchentlich Frau Gerth
Singegruppe wöchentlich Frau Hansel
AG Schwimmen wöchentlich Frau Jäger
AG Gesunde Ernährung wöchentlich Frau Rößler
AG Informatik wöchentlich Herr Schaarschmidt
AG Allgemeiner Sport wöchentlich Frau Thieme
Was wäre eine Schule ohne Spiel und Spaß!
Klassenfeiern, wie z.B. Weihnachts- oder Faschingsfeiern gehören dazu. In ungezwungener Atmosphäre sollen sich die Schüler untereinander noch besser kennen - und verstehen lernen. Die Bindung zum Klassenleiter wird noch vertieft. So lernt man auch im gemeinsamen Miteinander die Werte und Normen des Zusammenlebens umzusetzen:
Computerlehrgang für den Klub der Volkssolidarität jährlich NK Informatik/ Herr Schaarschmidt
Theateranrecht für die Schüler der Klassen 8 bis 10 jährlich Klassenleiter
Teilnahme an der Schülerexpo April Fachlehrer
Ausstellung von Schülerarbeiten im Schulhaus laufend Frau Frischmann
Ausstellung von Schülerarbeiten in öffentlichen Einrichtungen bei Bedarf Frau Frischmann

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Europaweit sind wir aktiv!

Als Schule wollen wir unsere Schulpartnerschaften pflegen und weitere Verbindungen aufbauen.


Die Kenntnis verschiedener Fremdsprachen stellt auch eine wesentliche Voraussetzung für die Zusammenarbeit mit unserer Partnerschule im tschechischen Zlin dar.
Im August 1995 nahmen wir einen ersten Kontakt zur Partnerschule auf.
Nach dem gegenseitigen, genaueren Kennenlernen unterzeichneten am 14.09.1996 der Schulleiter des Gymnasiums Zlin und die Schulleiterin der Gerhart-Hauptmann-Mittelschule einen Partnerschaftsvertrag.
Seitdem finden ein reger Briefwechsel und der Austausch von Schülergruppen statt.
Besonders der Schüleraustausch ist zu einer schönen Tradition geworden, so dass unsere Schule damit einen Beitrag zur Erziehung der Jugend zu Frieden und Völkerverständigung leistet.
Zuletzt war vom 11. bis 17.09.2004 eine tschechische Schülerdelegation an unserer Schule zu Gast.
Unser Gegenbesuch ist bereits wieder geplant für die Zeit vom 17. bis 23.09.2005.
verantwortlich: Frau Wilske
Seit dem 06.11.01 werden partnerschaftliche Beziehungen zu einer Schule in Gwardejsk (Russland) aufgebaut.
An diesem Tag weilte in unserer Schule eine kleine Delegation bestehend aus 5 Schülern und 2 Lehrerinnen der Schule Gwardejsk. Von Seiten unserer Schüler wurde spontanes Interesse bekundet, diesen Erstkontakt weiter auszubauen.
Dankenswerterweise wird diese Partnerschaft durch den Bund der Vertriebenen begleitet. Ein erster Gegenbesuch einer Gruppe von 8 Schülern in Gwardejsk soll in den Sommerferien 2005 stattfinden.
verantwortlich: Frau Hansel
Im Juli 2004 weilten einige unserer Schüler im polnischen Jelenia Gora und knüpften erste Kontakte zu einer dortigen Schule. Ein Briefwechsel ist im Entstehen.
verantwortlich: Frau Hansel/ Schüler
Zukünftig wird sich unsere Schule bemühen, Kontakte zu weiteren Schulen in Westeuropa zu knüpfen. Dabei sollen die Möglichkeiten des SOKRATES- Programmes genutzt werden.
verantwortlich: Schulleitung
Die Fachschaft Fremdsprachen wird in diesem Zusammenhang zukünftig Sprachreisen nach England bzw. Frankreich im November anbieten.
verantwortlich: Frau Piorkowski/ Frau Rost

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Wir wollen den europäischen Gedanken in die Herzen und Hirne unserer Schüler hineintragen.


Neben dem obligatorischen Englischunterricht ab Klasse 5 werden an unserer Schule weitere Fremdsprachenangebote unterbreitet:
Neigungskurs Französisch wöchentlich Frau Rost
AG Russisch wöchentlich Frau Wilske
Lehrgang Tschechisch bei Bedarf möglich Frau Schurmann
Als Teil Europas präsentiert sich unsere Schule im Internet:
Ständige Aktualisierung des Schulporträts 4 mal jährlich Frau Wilske
Pflege der Schulhomepage laufend Frau Wilske
Gestaltung einer Schülerhomepage laufend Herr Schaarschmidt, Schüler
An unserer Schule lernen und leben auch einige Migranten. Ihnen wird bei der Integration in unsere Schulgemeinschaft Unterstützung angeboten.
Gleichzeitig lernen alle Schüler, dass wir in einem geeinten Europa leben, lernen und arbeiten:
Information über andere Länder,Sitten/ Gebräuche und Religionen im Unterricht laufend entsprechende Fachlehrer
Einbeziehen ausländischer Mitbürger als Referenten bei Bedarf entsprechende Fachlehrer
Prävention gegen Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit 2004/ 2005 laufend Netzwerk Sachsen / Schulleitung

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Integration


Wir sind eine Gemeinschaft, die bereit ist, allen Schülern einen optimalen Platz zum Lernen zu bieten.
Jeder Schüler hat seine eigene Persönlichkeit und wird in seiner Entwicklung sehr ernst genommen, er wird gefordert, aber nicht überfordert.
Die individuellen Unterschiede in der Entwicklung des Schülers, die sehr unterschiedliche Belastbarkeit, das unterschiedliche Konzentrationsvermögen und die körperliche und seelische Befindlichkeit müssen im täglichen Unterricht berücksichtigt werden, denn sonst ließe sich kein Lernerfolg erzielen.
Besonderes Augenmerk legen wir auf die Integration von Kindern mit speziellem Förderbedarf:
Förderunterricht in Mathematik, Deutsch und Englisch auch bis Klasse 10 wöchentlich entsprechende Fachlehrer
Förderung von Schülern mit einer Lese-Rechtschreibschwäche wöchentlich Deutschlehrer, LRS-Lehrer
Förderung von Schülern mit einer Rechenschwäche wöchentlich Frau Majer
Einzelbetreuung bei Bedarf Fachlehrer/ Klassenleiter
Lernpartnerschaften bei Bedarf Klassenleiter
Klassenpartnerschaften jährlich Klassenleiter
Die Integration von Aussiedlerkindern in die Regelklassen ist uns ebenfalls ein wichtiges Anliegen.
Dabei kommt es vor allem darauf an, diesen Jugendlichen offen und freundschaftlich entgegenzutreten.
Integrative Maßnahmen basieren auf einem gegenseitigen Geben und Nehmen:
Integrierte Kinder und Jugendliche haben die Chance auf eine völlig normale Schulzeit und ihre Klassenkameraden werden für den Umgang mit z.B. behinderten Menschen sensibilisiert.
Bestes Beispiel dafür ist die Integration von hörgeschädigten Schülern in unsere Regelklassen seit dem Schuljahr 1999/2000.
Durch die Schaffung geeigneter materieller Voraussetzungen (z.B. Overhead-Projektor, Drehstuhl für die Schüler, Schallschutzdecke im Klassenzimmer, geringe Schülerzahl in der Klasse) und der engen Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule konnten die Schüler problemlos alle Hürden des Unterrichts meistern. Zudem steht wöchentlich für jeden Schüler 1 Stunde zur Einzelförderung zur Verfügung. Ein spezieller Förderplan wird jährlich aufgestellt.
verantwortlich: Schulleitung
Bei Fragen und Problemen ist die zuständige Förderschule für uns ein kompetenter Ansprechpartner, es finden zudem in regelmäßigen Abständen Hospitationen durch eine Förderschulkollegin statt.
verantwortlich: Schulleitung
Seit dem Schuljahr 2004/ 2005 besucht zudem ein körperbehinderter Schüler im Rahmen einer Einzelintegrationsmaßnahme den Unterricht der Regelklasse.
Auch er erfährt spezielle Fördermaßnahmen im Rahmen eines Förderplanes:
Förderunterricht Werken wöchentlich Frau Zeitler
Wahrnehmungsübungen wöchentlich Frau Adam
Klassenzimmer in zentraler Lage
individueller Schülertransport

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Natur und Umwelt


Wir sind uns einig, dass Natur und Umwelt an unserer Schule eine große Rolle spielen müssen.
Kinder betreten heute mit ihrer Geburt eine Lebenswelt, die in vielfacher Hinsicht durch menschliches Handeln bedroht und gefährdet ist. Die Vermittlung des Wissens um diese Bedrohung reicht sicherlich nicht aus. Entscheidend für eine intensive Auseinandersetzung mit der Umwelt ist die konkrete Beschäftigung mit den Lerngegenständen der Natur. Anleitungen zum Beobachten und Entdecken der Natur und praktische Selbstbetätigung beim Umweltschutz sind bedeutsame Bestandteile zum Erwerb eines positiven Verhältnisses zur Natur.
Solche Impulse und das Vorbild der Eltern und Lehrer können in kleinen Schritten zur Erkenntnis führen:
Uns Menschen ist die Welt nur anvertraut, deshalb dürfen wir mit ihr nicht alles tun, was wir tun könnten.
Zur Umsetzung der o.g. Forderungen soll das Projekt „Klassenzimmer im Grünen“ dienen. Der ehemalige Hortgarten der Schule soll bei der praktischen Umsetzung der Umwelterziehung helfen, den Kindern die Schönheit, aber auch die Verletzlichkeit des natürlichen Gleichgewichts vor Augen führen.
Zusätzlich dient er als Pausengelände und leistet so einen Beitrag zur Gesundheitserziehung durch die Möglichkeit der Bewegung an der frischen Luft und sportlicher Betätigung ( Basketballkorb, Tischtennisplatte ).
Auch so manche Unterrichtsstunde kann bei geeigneter Witterung im „Klassenzimmer im Grünen“ stattfinden.
Die Pflege und Betreuung - auch des Teichbiotops - übernimmt der Neigungskurs „Pflanzen auf dem Weg zum Markt“.
Termin: laufend, verantwortlich: Frau Gerth
In diesem Jahr möchten wir uns mit o.g. Projekt als "Schule mit Idee" bewerben.
Termin: April 2005 verantwortlich: Frau Gerth
Weitere Maßnahmen im Bereich der Umwelterziehung werden sein:
Einladen außerschulischer Partner in den Unterricht oder zu Projekt-tagen, z.B. Vertreter des NaBu bei Bedarf entsprechende Fachlehrerin
Einrichtung eines Kleingewächshauses im Schulinnenhof 2006 Schulleitung, Frau Gerth/Förderverein
Ständige Altpapiersammlung ( Container auf dem Schulhof ) laufend Schulleitung
Basteln mit Müll ( Kunstunterricht, Projekte ) laufend Frau Frischmann, Frau Müller
Teilnahme an Umweltwettbewerben nach Angebot entsprechende Fachlehrer
Umwelteinsätze im Schulgelände Frühjahr/ Herbst Schülerrat/ Freiwillige
Ebenso leistet die Schule im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen Beitrag zur Gesundheitserziehung der Schüler. Dieser Beitrag äußert sich dahingehend, dass gesundheitliche Aspekte im Rahmen des Unterrichts thematisiert werden, und dass den Schülern ausreichende Pausen-und Bewegungsmöglichkeiten zugestanden werden.
Im Unterricht sollte nicht nur die Vermittlung biologischen Wissens erfolgen, sondern es müssen auch Fragen nach der Lebensgestaltung, der Ehe und einer möglichen zukünftigen Familie aufgegriffen und beantwortet werden.
Von gleichermaßen vehementer Wichtigkeit ist die Auseinandersetzung mit solchen Themen wie Rauchen, Alkohol, Drogen oder körperlicher Gewaltanwendung.
Sinnvollerweise geschieht dies in enger, behutsamer und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Elternhaus, indem Schule auf Erziehung im Elternhaus aufbaut und diese ergänzt.
Eltern haben das Recht, über Ziele, Methoden und Medien informiert zu werden, ihre Meinung dazu sollte beachtet und respektiert werden.
Da bekanntermaßen Schüler von Schülern am besten lernen, werden seit Jahren mehrere Schüler der Schule zu Schülermultiplikatoren ausgebildet, die ihren Mitschülern als Ansprechpartner in Bezug auf solche Themen wie Gewalt-und Drogenprävention dienen.
Termin: laufend, verantwortlich: Schulleitung, Beratungslehrer
Verschiedene zusätzliche Unterrichtsangebote fördern das Gesundheitsbewusstsein unserer Schüler:
Neigungskurs "Kochen und Rezepte" wöchentlich Frau Rößler
Neigungskurs "Körper und Geist in Bewegung" wöchentlich Frau Thieme
AG Gesunde Ernährung wöchentlich Frau Rößler
AG Schwimmen wöchentlich Frau Jäger
AG Volleyball wöchentlich Frau Birkeneder
AG Allgemeiner Sport wöchentlich Frau Thieme
Das Rauchen und andere Drogen sind an unserer Schule verboten.
Schüler, die sich nicht an dieses Verbot halten, müssen mit Erziehungsmaßnahmen laut unserer Hausordnung rechnen.

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Das Lernen lernen


Wir sind uns einig, dass alle Schüler Spaß am Lernen haben sollen und sich selbstständig Wissen aneignen in modernen Unterrichtsformen.
Die Erfordernisse unserer modernen Leistungsgesellschaft bringen es mit sich, dass die Schüler zunehmend in der Lage sind, sich individuelle Ziele zu setzen, das eigene Lernen selbstständig und in Zusammenarbeit mit anderen zu organisieren und zu kontrollieren.
Sie müssen Methoden des Wissenserwerbs kennen, sie anwenden, planvoll mit Zeit, Material und Arbeitskraft umgehen und Arbeitsabläufe effektiv gestalten.
Aufgabe aller Lehrer ist es deshalb, die Schüler an die Methoden des eigenständigen Lernens heran zu führen und im Unterricht vor zu leben:
Methodentraining in allen Klassenstufen laufend Klassenleiter/ Fachlehrer
Methodentraining für Lehrer monatlich Schulleitung
Hausaufgabenbetreuung wöchentlich Fachlehrer
Nutzung der Schul-PCs in der unterrichtsfreien Zeit bei Bedarf Fachlehrer
Verstärkte Anwendung neuer Unterrichtsmethoden, z.B. Placemate, Mind Map,Expertengruppen laufend Fachlehrer
Gegenseitige Hospitationen unter den Kollegen/Erfahrungsaustausch laufend Fachlehrer
Durchführung von Projekttagen jährlich am Schuljahresende Schulleitung
Einbeziehung außerschulischer Partner zum Thema bei Bedarf Schulleitung/ Klassenlehrer

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Ethische Grundwerte

Uns ist wichtig, dass wir uns an der Schule wohlfühlen.


Der Lernerfolg eines Schülers hängt sehr wohl davon ab, wie ihm das schulische Umfeld behagt. Deshalb muss unser so schön und modern eingerichtetes Schulgebäude so erhalten bleiben, wie es ist oder sogar noch schöner werden.
Dieses Ziel können wir realisieren durch:
Ausgestaltung der Klassenzimmer/gesundes Klassenklima laufend Schüler/ Klassenleiter
Wettbewerb um das sauberste Klassenzimmer/schnelles Handeln bei auftretenden Problemen laufend Schülerrat, Frau Adam, Reinigungsfirma
Klassenordnungsdienste wöchentlicher Wechsel Klassenleiter
Blumendienst im Schulhaus laufend Schüler/ Lehrer

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Wir sind eine Gemeinschaft, die tolerant, verantwortungsbewusst und achtungsvoll miteinander umgeht.


Wir wollen einen Lebensraum schaffen, in dem die Jugendlichen konkrete Verantwortung für ihren eigenen und den gemeinsamen Alltag übernehmen und lernen, sich grundsätzlichen Wertentscheidungen zu stellen. Wir gestalten eine Lebens-und Lernumwelt mit einer pädagogischen Grundhaltung, die durch Zeit-Haben, Achtung vor dem Anderen, Vorgabe von Vertrauen und taktvolle Hilfe bestimmt ist.
An unserer Schule erleben die Schüler im sozialen Miteinander Regeln und Normen, erkennen deren Sinnhaftigkeit und streben deren Einhaltung an.
Dies wird unterstützt durch einen konstruktiven Weg der Konfliktlösung und des vertrauensvollen Miteinanders zwischen Elternhaus und Schule.
Die Lehrer nehmen sich viel Zeit für die persönlichen Probleme ihrer Schüler und beugen so Konflikten vor.
An unserer Schule wird viel Wert gelegt auf solche Grundtugenden wie z.B. Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Hilfsbereitschaft und Kritikfähigkeit. So findet die Theorie des Ethik- und Religionsunterrichtes ihr tägliche Umsetzung.
Die Suchtkonzeption der Schule wird jährlich überarbeitet.
Termin: September verantwortlich: Schulleitung
Auf Klassenfahrten treten unsere Schüler freundlich, höflich und verantwortungsbewusst auf und vertreten damit unsere Schule würdig nach außen hin. Hier können sie die Formen des taktvollen zwischenmenschlichen Zusammenseins und des Anstandes umsetzen.

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Schlussbemerkungen


Schule wirkt immer nach außen, sie steht im Mittelpunkt des Interesses der Öffentlichkeit. Deshalb machen es sich die Pädagogen, Eltern und Schüler zur Aufgabe, die Gerhart-Hauptmann-Schule als Stätte der Kultur im Ortsteil Oberfrohna zu etablieren.
Alle im Schulprogramm aufgeführten Maßnahmen sind darauf gerichtet, Schule in Oberfrohna attraktiv zu gestalten, den guten Ruf im Umkreis von Limbach-Oberfrohna zu erhalten und damit auch für die Zukunft viele Schüler bzw. Eltern für unsere Einrichtung zu begeistern.
Damit auch morgen noch Schule in Oberfrohna stattfinden kann.
Die Schulkonferenz

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gunther logo  Letzte Änderung: 05.11.2007 - 07:31:47