04.05.2024
Aula erstrahlt in neuem Glanz
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Generalsanierung der Gerhart-Hauptmann-Schule abgeschlossen - Lediglich Restarbeiten sind noch zu erledigen


Limbach-Oberfrohna. Die Gerhart-Hauptmann-Schule erstrahlt in neuem Glanz. Mit der feierlichen Einweihung der sanierten Aula in der vergangenen Woche wurde die seit einigen Jahren laufende Generalsanierung abgeschlossen.


Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer bezeichnete die Aula als Herzstück der Schule. Foto: Wolf

Damit haben die großen Bauarbeiten endlich ein Ende. Wie Oberbürgermeister Hans-Christian Rickauer erklärte, wurden in den Bau und. die Ausstattung der Schule durch die Kommune bisher über vier Millionen Euro investiert. Jetzt seien nur noch Kleinigkeiten zu realisieren. Unter anderem handle es sich um Malerarbeiten in den Treppenhäusern und Instandsetzungsarbeiten auf den Verkehrswegen. „Dann ist alles fertig und schmuck."


Volles Haus herrschte zur Einweihung der sanierten Aula der Gerhart-Hauptmann-Schule. Foto: Wolf

Lediglich die kunstvollen Bleiglasfenster blieben erhalten. Alles andere wurde komplett erneuert. Hell und freundlich präsentiert sich jetzt der Festsaal. Mit der Investition in die Schule will die Stadt gute Voraussetzungen für das Lernen schaffen. Finanzielle Unterstützung gab es vom Freistaat Sachsen. Das Regionalschulamt unterstützte die Kommune mit einer Stellungnahme zugunsten der Investitionen. Aber es gab auch private Spender und Geldgeber und nicht zuletzt den Förderverein, welche die Generalsanierung unterstützten.

Die Bleiglasfenster mit Motiven aus Schillers „Glocke" seien 1927 von Bürgern gespendet worden, so Rickauer. Das habe damals die Verbundenheit der Einwohner mit der Schule gezeigt. Jetzt habe es wieder Spender gegeben, die sich der Schule verbunden fühlen. Diesem so wie allen anderen Helfern gelte der Dank von Stadt und Schule.

Rickauer bezeichnete die Aula als das „Herzstück der Schule". Seinen Worten nach sind die Investitionen erforderlich, damit den Kindern der Stadt in Bezug auf die Bildung ein gutes Fundament gegeben werden kann.

Was die Aula betrifft, so sind Raum, Einrichtung und Ambiente aufeinander abgestimmt. Der Raum soll in Zukunft für Veranstaltungen wie Schulanfang, Theater, Konzerte, Schulfeste und Elternabende genutzt werden. In der Vergangenheit wurden durch die Stadt Limbach-Oberfrohna als Schulträger auch die Fachkabinette, die Lehrküche und das Arztzimmer komplett neu ausgestattet.


Die beiden Schulleiterinnen erinnerten an die Historie der Schule und somit an eine 177-jährige Schultradition. Foto: Wolf

Die Aula selbst wurde 1927 im Rahmen des Anbaues des Nordflügels eingeweiht. Damals bestand die Gerhart-Hauptmann-Schule schon 100 Jahre. Inzwischen sind es 177 Jahre Schultradition. Schon damals war die Aula überaus vornehm ausgestattet und das Herzstück der Schule. Unter anderem gab es 150 Klappstühle, Bänke für 130 Kinder, Stuckdecken, acht Wandarmleuchter, drei Kronleuchter und die bereits erwähnten Bleiglasfenster. Diese zeigen mehrere Motive und Texte aus Schillers „Glocke". Und schon damals ging es um das Geld. So gab es das Volksbildungsministerium, welches den Anbau mit Fördermitteln segnete. Ohne diese wäre schon 1927 keine große Baumaßnahme möglich gewesen. Somit hat sich aus heutiger Sicht zu früher nicht sehr viel geändert.



Die Schüler bedankten sich mit einem abwechslungsreichen Programm für die millionenschwere Sanierung. Unter anderem wurde auch das 1924 entstandene Stück „Die Häschenschule" zur Einweihung der Aula aufgeführt. Fotos: Wolf

Zur Einweihung der sanierten Aula bedankten sich die Schüler der Gerhart-Hauptmann-Schule mit einem Programm für die Investition. Unter anderem wurde auch das von 1924 stammende Stück „Die Häschenschule" aufgeführt. Für die Mitwirkenden gab es reichlich Applaus.

Blick 05.05.2004 (UW)



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